Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum. Defensive Architektur als Lösung?
Devensive Archtektur! Unwort des Jahres 2022. Doch was ist das eigentlich?
Dahinter steckt ein Baustil, der darauf abzielt, obdach- und wohnungslosen Menschen den Aufenthalt an öffentlichen Orten so unbequem wie möglich zu machen.
Oft führen Nutzungskonflikte durch Vermüllung, Drogenkonsum oder Zelten an öffentlichen Plätzen, aber auch in U- Bahnhöfen, Kirchen oder auch Nachbarschafthäusern zu Umbaumaßnahmen mit dem Ziel, die Nutzung dieser Orte für bestimmte Zwecke unattraktiv zu machen.
Wie wirken sich diese zunehmenden Verdränungstendenzen in Berlin, und insbesondere Neukölln, auf das Leben von wohnungslosen Menschen aus? Welche Alternativen könnten dabei helfen Nutzungskonflikte an öffentlichen Orten ohne gentrifizierende Maßnahmen zu lösen?
Ein Workshop mit Gangway e.V..