Erdbeben: Hilfsorganisationen für Spenden und psychologische Unterstützungsangebote
Unser Mitgefühl gilt allen, die das schreckliche Erdbeben in Syrien und in der Türkei aus dem Leben gerissen hat, die obdachlos geworden und verletzt sind. Unsere Gedanken sind auch bei unseren Nachbar*innen, die sich Sorgen um Freunde und Verwandte gemacht haben und die von dem Erdbeben betroffen sind.
Hier finden Sie eine Liste von Hilfsorganisationen /Trustworthy charity organisations/ Güvenilir kurumlar / Rêxistina alîkariyê ya dilsoz /
(Quelle: https://turkiye-help-dach.notion.site/turkiye-help-dach/T-rkiye-Rojava-Syria-Earthquake-Help-DACH-9ae05106e8a04ef588d268ad00314847)
Falls Sie psychologische Unterstützung brauchen, hier eine Liste mit Anlaufstellen in Berlin:
Mehrsprachige Beratungsangebot für individuell Betroffene in Berlin mit sozialpsychologischen Beratungsbedarfen (Verein Xenion e.V.). Bitte wenden Sie sich telefonisch an das Sekretariat (zwischen 10 und 12 Uhr) unter der 030-880667322 oder per Mail an info@xenion.org. Bitte nennen Sie in der Mail oder im Telefonat den Bezug zum Erdbeben für einen schnellen Termin.
Telefonseelsorge Berlin e.V. (https://telefonseelsorge-berlin.de/), Tel: 0800-1110111
Muslimisches SeelsorgeTelefon (https://www.mutes.de/), Tel: 030-443509821
Berliner Krisendienstes zur psychosozialen Unterstützung bzgl. des Erdbebens in der Türkei und Syrien. Der Berliner Krisendienst berät kostenlos und bei Bedarf anonym an 9 verschiedenen Standorten in Berlin. Übersetzer*innen können hinzugezogen werden. Weitere Infos hier.
Spezialsprechstunde für Angehörige von Erdbebenbetroffenen /
DEPREM MAĞDURLARININ YAKINLARINA ÖZEL DANIŞMA in der psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St.Hedwig-Krankenhaus. Mehr Infos hier.
Sprechstunde am Zentrum für transkulturelle Psychiatrie im Humboldt-Klinikum von Vivantes in Reinickendorf. Hier erhalten Berliner Angehörige von Opfern der Erdbeben in der Türkei und Syrien psychiatrische Hilfe in türkischer und arabischer Sprache. Anmeldung: 030-130141985 und per E-Mail unter transkulturelle-pychiatrie@vivantes.de. Für die Nutzung des Angebots wird eine Krankenkassenkarte oder ein Versicherungsnachweis benötigt.