Malerei : Zeichnung : Visuelle Poesie : Much Hands : Text
Soziale Plastik: Der Ansatz Gestaltungsprozesse in die Gesellschaft tragen, auf diese gestaltend einzuwirken ist hier Kerngedanke. Der Kunstbegriff erweitert sich über die materiell erfahrbaren Werke/ Arbeiten/ Artefakte und zielt auf Modellierung menschlichen Handelns: in SELBSTBESTIMMUG. Kunst ist eine „Freiheitswissenschaft“. Eine Soziale Plastik fordert Sie auf eine Zusammenarbeit mit dem Künstler:* findend zu suchen. Und hier bauen wir uns ein schützendes Dach. Nehmen wir unsere eigenen Gesetze ernst, unsere Bildung, unser Wissen und Handeln Menschlichkeit.
Projekt: „Heimat 10.000“ ist eine Soziale Plastik, die für die Idee „Housing First“ und Wohnungen für Alle, diese unterstützt. 10.000 Bilder sollen bundesweit und grenzüberschreitend an Obdachlose/Wohnungslose bedingungslos verschenkt werden. Straßenpraktikabel und für euch Obdach- Wohnungslose sinnvoll gestaltet. 2027 soll dieses Projekt umgesetzt werden, mit einer Vernissage auf den Straßen.
Konzept: „KUNSTdemokratie“ … „Der Stiftungszweck wird verwirklicht insbesondere dadurch: das demokratische Kulturarbeit, Werke auf allen Gebieten der Kunst und Kulturgut nichtetablierter Künstlerinnen und Künstlern, sowie Kulturgut nichtetablierter Kulturträgerinnen und Kulturträger gefördert, gesammelt, im Bestand gesichert, archiviert, dokumentiert, erforscht und der Öffentlichkeit in didaktischer Form zugänglich gemacht wird:“ … (Auszug Satzung)
Much Hands: „Much Hands steht für eine kunstwissenschaftliche Zitierweise von Bildmaterial/Kunstmaterial in ein anderes Bild/Werk, zu einem neuen Bild/künstlerischen Werk unter namentlicher Nennung der zitierten.“ Rainer Wieczorek
Visuelle Poesie: Steht hier für die Gesamtheit aller Arbeiten wo der Bildende Künstler Schrift und Bild zusammenbringt und zu einem Werk der Visuellen Poesie gestaltet. Eine zwingende Lesbarkeit des Schrift- Textmaterials ist keine notwendige Vorgabe.
Über den Künstler: Rainer Wieczorek, Jg.56, Künstler/Soziologe/DADAsoph. Im Milljöh (Zille) der Kleinen
(J.M.R. Lenz) u. als Ruhrpott-Type sozialisiert. Ehrenbezeichnung Gammler. In Berlin, 2.
Bildungsweg bis zum Dip. Soziologen. Künstler schon immer gewesen. Arbeitet an seinem
Sozialen Gesamtkunstwerk und an der Erweiterung Kunstwissenschaftlicher Ansätze, als
Erweiterung, nicht als Verdrängung, also Pflege von künstlerischem Pluralismus.
Die Ausstellung läuft vom 8.11.24 – 20.12.24
Do: 7.11.2024, 18°° Eröffnung
Do: 5.12.24, 18°°- 21°° Künstler ist anwesend
Di: 10.12.24, 12°°-15°° Workshop Malen/Zeichnen/Drucken
Um Anmeldung wird gebeten: j.cellier@nbh-neukoelln.de / 030/ 2234 1126